Verabschiedung 2005
Verabschiedung 2005 – Pfarrer Arnold Lutzny
Am 6. März 1967 verstarb der Pfarrer Grießer. Von da an wurde Langesthei von Kappl aus mitbetreut.
Bevor Pfarrer Arnold Lutzny nach Langesthei kam, war er im Pallottiner Kloster in Limburg an der Lahn (in Deutschland – Nordrhein Westfalen).
Am Kirchtag (Hl. Hieronymus), den 30. September 1968 war Pfarrer Lutzny als Aushilfe das erste Mal in Langesthei.
Zwei Jahre vorher war Pfarrer Lutzny wegen seiner Lunge im Krankenhaus, als unheilbar krank entlassen und mit der Empfehlung (Luftwechsel – Höhenluft) in die Diözese Innsbruck versetzt worden.
Es standen mehrere Pfarreien zur Auswahl und seit Ende Oktober 1968 am Fest des hl. Raphael war er Pfarrer von Langesthei.
Er unterrichtete Religion an folgenden Volksschulen: Sinsen, Perpat, Holdernach und Langesthei (bis 1997).
Während seiner Zeit als Pfarrer in Langesthei hatte er folgende Mitarbeiter:
2 Mesner: Alfred Siegele (bis 1970)
Leo Schmid
2 Häuserinnen: Anna Öttl (bis 1984)
Josephine Tschiderer (bis 2004)
Der Pfarrer hat viel für Langesthei getan – er hatte viele Wohltäter und gute Beziehungen. Er erledigte die behördliche Arbeit und gab nie auf:
- 1970 Renovierung der Kirche – Stiege und Bodenplatten selbst mit dem Auto von D transportiert; Orgel – Generalüberholung
- 1973 bis 1975 Straße ins Egg hinunter
- 1976 Straße von Holdernach hinauf – am 23. 9. 1980 konnte man erstmals notdürftig durchfahren
- 1983 Almbau und 1984 Almkapelle – großes Vertrauen zum hl. Josef
- 16. Oktober 1986 – 60. Geburtstag – Ehrenzeichen der Gemeinde
- Lawinenverbauung – schwierig, aber er hat sich nicht abwimmeln lassen
- viele Wallfahrten (Lourdes, …) gemacht und oft in anderen Wallfahrtsorten ausgeholfen (beichten in Wigratzbad)
- viele Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen
Seit 2005 lebt Pfarrer Lutzny jetzt wieder im Pallottiner Kloster in Limburg an der Lahn (in Deutschland – Nordrhein Westfalen). Er hat immer viel gebetet und gesegnet – und es ist auch wenig passiert. Den Langestheiern ist der Wettersegen sehr wichtig und sie hoffen, dass er ihn auch von der Ferne zu uns schicken wird.
Informationen von Mesner Schmid Leo